Hier – wie versprochen – neue Bilder aus dem ÖDLAND von Boston:
Postapokalypse
ÖDLAND I-Taschenbuch-Geschenkaktion beendet
Die ÖDLAND I-Taschenbuch-Geschenkaktion ist beendet. Vielen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Ein paar gute Tipps für die Jahres-Endzeit-Zerstreuung sind dabei gewesen 🙂
Ein ÖDLAND I-Taschenbuch geschenkt bekommen:
- Cali Reichardt
- Sandra Herklotz
- Andre Weigt
- Benedikt Koller
- Sabine Dröll
- Tim Buckel
- Holger Meyer
- Patrick Radünzel
- Julian Stumpf
- Jan Keppler
Schickt Eure Adresse als persönliche Nachricht über Facebook oder per eMail an christoph(ät)zachariae(dot)com, dann findet Ihr in den nächsten Tagen Geschenkpost aus dem ÖDLAND in Eurem Briefkasten. Noch einmal vielen Dank für die Teilnahme. Ich wünsche weiterhin (oder erneut) spannende Unterhaltung im ÖDLAND.
P.S.: Bitte kurz anfügen, ob Ihr Euer Buch mit persönlicher Widmung möchtet, oder ohne. Falls Ihr das Buch verschenken möchtet, kann eine persönliche Widmung (mit Eurem Namen) hinderlich sein. Ich kann die Widmung neutral halten, Ihr könnt mir den Namen der beschenkten Person geben, oder ich kann ganz auf sie verzichten. Wie es Euch gefällt 🙂 Sagt Bescheid!
Die entrückte Schönheit des Verfalls: Erste FALLOUT 4 Screenshots
Unter dem Schlagwort FALLOUT werde ich unregelmäßigen Abständen neue Endzeit-Selfies aus FALLOUT 4 präsentieren. Die langersehnte Fortsetzung begann leider mit einer herben Enttäuschung: Keine Dreadlock-Frisur im Ödland von Boston. 😉 Die junge Frau heißt trotzdem Mega und hat sich mit süßen Pferdeschwänzchen beholfen. Kein wirklicher Ersatz, aber Eitelkeit ist in der Endzeit unbekannt.

Nein, sollte man nicht. Besonders dann nicht, wenn man die Klamotten von „Sackgesichtern“ getragen wurden. Mega, nach erfolgreichem Einsatz gegen die Raider im Museum der Freiheit.

Ausruhen nach getaner Arbeit. In den Tunneln von Dunwich Borers fand ich in einem überschwemmten Loch Kremvh’s Tooth. Einen legendären Ritualdolch mit Gift- und Blutschaden. Die Sandsteinstollen erstrecken sich übrigens unter einem Ort namens Salem. Auf den Besuch dieses Ortes freue ich mich schon besonders.

Schickes Gewächshaus im neu gegründeten Agrarkombinat der Minutemen, zu deren „General“ wir gerade ernannt wurden.

Endzeit-Selfie mit Supermutant. Strong sieht scheiße aus, ist aber harmlos. Nur seine Suche nach der „Milch, der Menschenliebe“ ist irgendwie widerlich. 😉

Erste Meinungsverschiedenheit. Strong mag es nicht, wenn man Schlösser knackt. Dämlicher Supermutant.

Die nächste Begleiterin ist da deutlich cooler: Cait steht auf voll Schlösserknacken, saufen, Schießereien und harte Drogen. Sie flucht pausenlos, nur wenn wir schleichen, hält sie die Klappe 🙂

Ein Raiderunterschlupf auf einem alten Highway. Sieht schön aus in der Abenddämmerung, ist aber gefährlich.

In Vault 95 wollen wir Caits Drogenproblem beseitigen, doch die Gegner, die sich hier verschanzt haben, sind zu hart für uns. Zu viele Totenköpfe. Wir kommen wieder. Versprochen.
LUCID DREAMS verschenkt 10 x ÖDLAND I Printversion
Zur Feier der Veröffentlichung des zweiten Taschenbuches verschenkt LUCID DREAMS 10 Printexemplare von ÖDLAND I.
Um an der Verlosung teilzunehmen, poste einfach in den nächsten fünf Tagen (bis So, den 22.11.2015) Deinen Lieblings-Endzeit- oder Dystopie-Geheimtipp (Buch, Film oder Spiel) unter dem Facebook-Eintrag.
Am besten eine Geschichte, die nur Du kennst, die aber alle anderen auch unbedingt lesen, sehen oder spielen müssen.
(Kleiner Tipp: ‘ÖDLAND‘ kennt hier vermutlich jeder 🙂 Ich dachte eher an vergessene Meisterwerke, wie z.B.: ‘On the Beach‘ von Nevil Shute.)
Vielleicht gibt es ja einen netten Menschen, dem das Genre gefällt und dem Du zum Nikolaus ein Geschenk machen möchtest, dann ist das ÖDLAND-Taschenbuch genau das Richtige.
LUCID DREAMS wünscht viel Glück bei der Verlosung und weiterhin spannende Unterhaltung beim Lesen der ÖDLAND-Bücher.
Veröffentlichung ÖDLAND Zweites Taschenbuch
Ab sofort auch als Taschenbuch erhältlich: ‚ÖDLAND Zweites Buch Das Versteck im Moor‚.
LUCID DREAMS werden wahr. Es ist uns eine besondere Freude die Veröffentlichung der Printausgabe des Zweiten Buches der ÖDLAND-Reihe mitteilen zu können. Wie schon der erste Band wurde auch der zweite mit genauem Gespür für die spannungsgeladene Zerrissenheit der Neuen Welt von Theresa Winkler gestaltet: MOMMONO. (Illustrationen: Colin M. Winkler, ebenfalls MOMMONO.)
Gut erkennen kann man die exakte Arbeit der Designer an der passenden Rückenillustration, die ein weiteres Stück von Megas Portrait freigibt. Es war dieses Ereignis, dem ich besonders entgegengefiebert habe: Die beiden Bücher nebeneinander zu stellen und eine verrückte Idee Realität werden zu lassen. Und, was soll ich sagen: Die Puzzleteile passen perfekt und die Bücher machen sich super im Regal. Und das Beste ist: Der Effekt wird mit jedem Buch besser 🙂
„Kleine“ Logikfehler des E-Books wurden in der Printfassung korrigiert. So geht die Sonne vor Megas zweiter Prüfung jetzt nicht mehr im Westen auf und Mark erscheint nicht mehr unvermittelt in Megas Duell gegen Jan. Außer sanften Straffungen, um den Flow der dynamischen Passagen zu verstärken, gibt es nur eine größere Änderung: Ein neues Kapitel.
Es handelt sich jedoch nicht um neuen Inhalt, sondern nur um eine geänderte Unterteilung. Mein Gefühl, das Kapitel „Ein Umweg“ fände kein richtiges Ende, verstärkte sich beim erneuten Lesen, weshalb ich mich dafür entschied nach Nathans verstecktem Brief eine Zäsur einzufügen. Das Kapitel „Die Flut oder etwas anderes“ ist also nur das nach hinten gerückte Ende des Kapitels „Ein Umweg“.
Theresa, Colin und ich wünschen allen ÖDLAND-Leserinnen und Lesern weiterhin spannende Unterhaltung und dunkle Romantik in der Stille der Endzeit. Bleibt uns gewogen, klickt auf LIKE oder FOLGEN und erfahrt als Erste, wann die Taschenbuchausgabe des dritten Bandes erscheint. (Geplant: Dezember 2015.)
Locationscouting ÖDLAND III
Der Reisebericht in die salzige Unterwelt Norddeutschlands enthält Spoiler. Leserinnen und Lesern, die ÖDLAND III noch nicht beendet haben, wird deshalb geraten zunächst einen Bogen um diesen Blogeintrag zu machen.
Wir erinnern uns: In ÖDLAND II will Mega die Autobahn überqueren, doch sämtliche Brücken wurden zerstört. Durch die Flut oder etwas anderes. Sie folgt dem Großen Fluss nach Norden auf der ersten Teerstraße hinter dem Deich, um Nathans Verstecke zu finden.
Der Sommer ist vorbei, die Tage werden kürzer und dunkler. Mitten in der Einöde stößt sie auf seltsame Gebäude, umgeben von der Asche verbrannter Wälder.
Während der Konzeption der Endzeitgeschichte wurde mir klar, dass Mega auf einen Ort stoßen soll, dessen Gefährlichkeit die Menschen der Nachwelt vergessen haben.
Denn bei einem Systemkollaps würde jeder Komfort über Nacht verschwinden. Dinge wie Essen, Strom und Treibstoff wären von einem Tag auf den anderen nicht mehr verfügbar. Auf der anderen Seite gäbe es aber Relikte, die den Menschen erhalten bleiben würden. Altlasten, die man in massiven Stahlbehältern und tiefen Stollen verstecken müsste. Würden die Menschen der Nachwelt Generationen später noch wissen, was dort unten versteckt worden ist? Würden sie wissen, dass sie sich in Gefahr begeben, wenn sie sich diesem Ort nähern?
Der Dokumentarfilm INTO ETERNITY macht sich Gedanken zu der Frage: Wie muss ein Endlager gekennzeichnet werden, damit Menschen auch in tausend Jahren noch herausfinden können, dass es gefährlich ist. Denn niemand kann heute sagen, ob Menschen in tausend Jahren noch die Schriftstücke lesen können, die wir heute verfassen oder ob die Daten, in der Form, wie wir sie heute produzieren, überhaupt noch lesbar sein werden.
Von Sprachwissenschaftlern, Designern und Architekten gibt es die absurdesten Vorschläge zu dem Thema: Von kryptischen Icons, die schon heute niemand verstehen würde, über die Gründung eines Geheimordens dessen Aufgabe es wäre, das Wissen um die Gefahren der Radioaktivität von Generation zu Generation weiterzugeben, bis hin zu Landschaftskunst: Gewaltige, ringförmige Wälle bedeckt mit rostfreien Stahlstacheln. Eine Mischung aus Panzersperre und toter Evolution. Doch könnten die Maßnahmen die Menschen der Nachwelt davon abhalten die geheimnisumwobenen „Grabkammern“ der Altvorderen zu öffnen und den „Fluch der Pharaonen“ zu entfesseln? Würden die Warnungen die Neugier zukünftiger Menschen nicht erst recht anstacheln? Tatsache ist, dass Geheimnisse Menschen schon immer angezogen haben. Wahrscheinlich ist, dass sie dieselben Fehler machen würden, die wir gemacht haben. Sie würden die Büchse der Pandora öffnen.
Ein Merkmal haben alle Überlegungen zur Kennzeichnung von Endlagern gemeinsam: Sie wurden bisher nicht umgesetzt und im Chaos eines Zusammenbruchs würde niemand mehr an sie denken.
Um mich besser in die Situation der Bewohner des Salzstocks hineindenken zu können, entschloss ich mich zu einer Besichtigung des „Erkundungsbergwerks“.
Offizielles Erinnerungsfoto aus dem „Freizeitpark“ Gorleben:
Ich falle etwas auf, da ich zu spät kam und der einzige war, der noch am Helm rumfummelte, während der Rest der Gruppe schon über Druckausgleich und Bewetterung fachsimpelte.
Zur vorschriftsmäßigen Sicherheitausstattung jedes Besuchers gehören: Stahlkappenstiefel (besser zwei Nummern zu groß, als eine zu klein), schicker, einteiliger Overall in signalrot, (damit man im Stollenlabyrinth nicht verloren geht), Helm mit Kopflampe (ganz wichtig), ein praktisches Sauerstoffgerät im Handtaschenformat mit Atemluft für 20 min (allein der Weg im Fahrstuhl auf die 1000m Sohle hat 20 min gedauert) und ein Dosimeter. Kein Witz, ein Dosimeter, das die Strahlenbelastung in Millisievert anzeigt, der man während des Aufenthalts ausgesetzt ist. Und das, obwohl (offiziell zumindest) noch gar kein radioaktiver Abfall eingelagert wurde. Ich vermute, dass die Maßnahme eher der Beruhigung unserer Nerven dienen sollte. Um es gleich vorweg zu nehmen: Mein Dosimeter hat hinterher nichts angezeigt.
Der Weg zum Fahrstuhl erinnerte mich an Jodie Fosters Gang zur japanischen „Transportmaschine“ in ‚Contact‘. Ich weiß auch nicht warum.
Im Salzstock herrschte hektische Betriebsamkeit und erstaunlich viel Verkehr. Es gab sogar Ampeln, an denen man als Fußgänger besser stehen blieb, wenn man nicht von Bohrkopffahrzeugen, Baggern oder Jeeps überrollt werden wollte.
Ich habe in ÖDLAND III nur die rote Ebene berücksichtigt, weil alles anderes zu kompliziert geworden wäre.
Die Werkstatt konnte praktischerweise an derselben Stelle bleiben, an der sie schon immer gewesen war, das Gewächshaus wurde im ehemaligen Lager errichtet, die Arbeitsräume wurden zur „Strandbar“ umfunktioniert, Dr. Maximilians Separee wurde im ehemaligen Tanklager (rechter Bildrand) erbaut, der allgemeine Wohnstollen wurde im Grubenwehrraum errichtet, der geschützte Bereich in der Bohrabteilung, im nach links oben führenden Stollen haben die Bewohner Krankenstation und Quarantäne untergebracht, aus der sogenannten „Füllortstrecke“ wurde der Versorgungsstollen mit Essensausgabe und Schwarzem Brett. Die gerade Verbindungsstrecke zwischen Bohrabteilung und Dr. Maximilians Refugium nannten die Bewohnern der dritten Generation „Hauptstollen“.
Obwohl es sich um Gestein handelt, ist der gesamte Untergrund in „Bewegung“. An Messpunkten auf „Stoßkanten“, lässt sich die „Strömungsgeschwindigkeit“ des Salzes ablesen. Sie ist nicht sehr stark, nur 0,1 bis 0,5 Millimeter im Jahr, doch im Laufe der Jahre summieren sich die Werte und nicht alle Stellen sind gleich schnell. Tektonische Bewegungen sind das Hauptproblem eines Endlagers im Salz. Zugänge könnten in tausend Jahren z.B. einfach verschwunden sein.
Das rieselnde Salz bildete Dunstschleier, hindert aber nicht am Atmen. Tatsächlich wirkt es therapeutisch und „reinigt“ die Lunge wie ein Solebad. Man darf nur die Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen. Die geringe Luftfeuchtigkeit trocknet einen langsam aber sicher aus.
Feiner Salzstaub macht die Stollenböden zur Mondoberfläche.
Atemluft wird von Wetterrohren in konstanter Geschwindigkeit durch die Stollen gedrückt.
In den Seitengängen der Werkstatt versteckt Mega den INDU.
Wenn sie mitten im Februar mit den Söldnern wieder ins ÖDLAND aufbricht, herrscht tiefer Winter. Gefrorene Schwemmflächen und schneebedeckte Deiche säumen den Weg der Reisegruppe.
Ewiger Winter. Endlose Stille.
Neue ÖDLAND Wallpaper
Der Coverdesigner der ÖDLAND-Reihe Colin M. Winkler hat neben dem Cover des dritten Bandes wieder eine Reihe von Wallpapern gestaltet, die wir Leserinnen und Lesern hier auf LUCID DREAMS gern kostenlos zur Verfügung stellen.
Für diejenigen, die nicht wissen, was ein Wallpaper ist, hier eine kurze Erklärung: Ein Wallpaper ist ein stimmungsvoller Bildschirmhintergrund für Euren Computer, Euer Tablet, oder Eure Konsole.
Was muss man machen, um ein Bild als Bildschirmhintergrund einzurichten? Wenn Ihr auf die Vorschaubilder hier auf der Seite klickt, wird eine große Darstellung des jeweiligen Bildes in einem neuen Fenster geöffnet. Klickt erneut, wenn ihr ein Pluszeichen seht, erst dann wird die volle Auflösung (1920 x 1200) angezeigt.
Jetzt müsst Ihr nur noch mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken und im Menü den Unterpunkt „Als Hintergrundbild einrichten…“ auswählen. Und schwupp-di-wupp befinden sich Mega und die Weiten des Ödlands auf Eurem Rechner.
LUCID DREAMS, Colin M. Winkler und Christoph Zachariae wünschen weiterhin spannende Unterhaltung im ÖDLAND und viel Spaß mit den neuen Wallpapern.
nur noch 2 Tage bis zur Veröffentlichung: ‚ÖDLAND Drittes Buch die Fabrik am Fluss‚.








































